SCHWEBHEIM • In der letzten Woche drehte sich in der Heideschule alles ums Thema Bewegung. Ob Fußball oder Basketball, Tanzen oder Fitness, es gab die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich zu bewegen, wobei das Tanzen eindeutig der Renner war. Ergänzt wurden die sportlichen Angebote durch Ernährungs-Workshops. Zum „Fitnesscheck“ kam das „Iss dich fit“.
Gekrönt wurde die Woche durch einen Sponsorenlauf zugunsten der Kindertafel Schweinfurt. Einige schaffen sogar sieben Runden á 1,6 Kilometer in einer Stunde.
„Eine stolze Leistung“, lobte die Konrektorin Susanne Deubner. Schließlich gab es auch noch das Versprechen, dass jeder, der vier Runden schafft, am Montag keine Mathe-Hausaufgabe bekommt.
Nach dem Sponsorenlauf trafen sich die Schüler in der Aula und stellten vor, was sie in dieser Woche gemacht hatten. In Vorführungen, Filmchen und Bildern präsentierten sie ihre Erfolge. Dabei erwies sich das „Wandern um Schwebheim“ als ähnlich spannend wie die Städtetouren nach Würzburg, Aschaffenburg oder Bamberg.
Schwebheim wurde nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Fahrrad erkundet. Beim Geocaching ging es um die Suche eines Schatzes, den leider schon vorher jemand abgeräumt hatte.
Auch in Zukunft wollen die Schüler den Klettergarten am Ellertshäuser See ansteuern. Alle Schüler, von der ersten bis zur neunten Klasse, waren hiervon begeistert.
Arno Stretz führte humorvoll durch das Abschlussprogramm der Bewegungswoche, die für jeden Geschmack etwas geboten hatte. Die Schüler konnten ihre überschüssigen Kräfte beim Boxen loswerden oder in der „höflichen Sportart“ des Judo die Kraft des Gegners nutzen, um diesen auf die Matte zu werfen. Qi-Gong-Übungen wiesen den Weg zu einem „glücklichen Leben“. Jede Menge Kreativität war gefragt beim Aufbau einer „Nonsens-Olympiade“ oder der „Bewegungsbaustellen“.
Nach so viel Aktion und Mobilität nicht nur für die Schüler gab es zum Abschluss verdientermaßen noch ein Eis, bevor sich alle bei einem Tanz-Flash-Mob auf dem Pausenhof noch einmal zusammen in Bewegung versetzen ließen.
© Ursula Lux
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Quelle: Volkszeitung Schweinfurt