WÜRZBURG/SCHWEINFURT • Die Katholische junge Gemeinde (KjG) im Diözesanverband Würzburg hat auch in diesem Jahr wieder ihre Nikolausaktion durchgeführt. Dabei wurden in Schweinfurt 250 Schokoladen-Nikoläuse an Kinder und Jugendliche verschenkt.
Da die Aktion in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht in der Schweinfurter Innenstadt stattfinden konnte, hat die KjG die Nikoläuse an die Schweinfurter Kindertafel e.V. gespendet, die sie dann an verschiedene Kindergärten und Schulen verteilte.
Seit vielen Jahren führt die KjG in Kooperation mit der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) Würzburg die Nikolausaktion durch. Dabei werden abwechselnd in den drei großen unterfränkischen Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt Schokoladen-Nikoläuse an Kinder und Jugendliche verschenkt. Die Aktion steht unter dem Motto „Nikolaus statt Santa Claus“ und soll daran erinnern, dass der Heilige Nikolaus ein Bischof aus Myra war und nicht der Weihnachtsmann, der als Kunstfigur von Coca Cola zum Leben erweckt worden ist. Außerdem unterstützt die KjG mit der Aktion den fairen Handel, da die Schokolade der Nikolause fair gehandelt ist.
In diesem Jahr war es leider nicht möglich, wegen der strengen Corona-Auflagen die Nikoläuse in der Schweinfurter Fußgängerzone zu verschenken. Deshalb hat die KjG-Diözesanleitung beschlossen, die 250 Schokoladen-Bischöfe an die Schweinfurter Kindertafel e.V. zu spenden, damit diese sie an Kinder und Jugendliche in Schweinfurt verteilt. Als katholischer Kinder- und Jugendverband hat die KjG diese Zielgruppe besonders im Blick.
„Die Nikoläuse sind eine tolle Überraschung für unsere Kinder“, freute sich der Leiter der Schweinfurter Kindertafel, Stefan Labus bei der Spendenübergabe durch den Nikolaus der KjG. Die Schweinfurter Kindertafel e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern eine ausgewogene und leckere Mahlzeit zu liefern. Deswegen bringen ehrenamtliche Helfer*innen jeden Morgen gesunde, selbst gemachte Pausenbrote in die Schweinfurter Schulen und Kindergärten. Dies geschieht seit 2009 in ehrenamtlicher Arbeit und wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
© Michael Horling
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Quelle: SW1.News